Erftverband schließt Arbeiten in Bergheim erfolgreich ab
Bergheim, 3. Dezember 2021
Die frühere Schaltanlage der biologischen Reinigungsstufe des Gruppenklärwerks (GKW) Auenheim in Bergheim befand sich bis vor Kurzem zusammen mit drei Gebläsen im Erdgeschoss des Gebläsehauses. Aufgrund der starken Temperaturabstrahlung der Gebläse und der beengten räumlichen Verhältnisse führte dies insbesondere in den Sommermonaten zu einer hohen und nicht zulässigen Temperaturbelastung der veralteten Schaltanlage.
Die Arbeiten wurden letztendlich im Sommer 2020 an die ausführenden Firmen vergeben. Die Umsetzung der Bautechnik begann im Herbst 2020, die der Maschinen- und Elektrotechnik im Frühjahr 2021. Zu den Baumaßnahmen gehörten die Erweiterung des Gebläsehauses, die Herstellung eines Kabelleerrohrsystems, die Erneuerung von zwei Gebläsen und der Austausch der Schaltanlage (inkl. Schieber und Pumpen).
Ab Juli 2021 erfolgte die Inbetriebnahme schrittweise – zunächst mit der Montage der neuen Gebläse und Pumpen. Zu diesem Zeitpunkt war die neue Schaltanlage bereits in Betrieb, so dass die alte sukzessive außer Betrieb genommen und abgebaut werden konnte.
Mit den Abnahmen gemäß der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) im August für die Maschinen- und Elektrotechnik und November für die Bautechnik, ist das Projekt nun erfolgreich abgeschlossen. Die abschließenden Gesamtbaukosten betragen knapp 1 Millionen Euro – davon fällt allein die Hälfte der Kosten auf den Bereich der Elektrotechnik.
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