Neue Leitlinien für Wasserversorgungskonzepte in NRW
Das Umweltminsterium hat einen Erlass zum Verfassen von Wasserversorgungskonzepten eingeführt, Diese Konzepte sind nach § 38 Landeswassergesetz von den Gemeinden im Verbandsgebiet alle sechs Jahre zu erstellen. Ergänzend gehören auch Arbeishilfen zu dem Erlass, die beim Erstellen der Konzepte unterszttützen. Sie zeigen die Themen im Rahmen einer Gliederung auf, die im Regelfall im Wasserversorgungskonzept anzusprechen sind. Der Erftverband war über die agw an der Erstellung der Arbeitshilfen beteiligt.
KA Kessenich, Sanierung Schlammweg – Ingenieurleistungen der Objektplanung, Tragwerksplanung und Vermessung
Im Rahmen einer Bedarfsanalyse für die KA Kessenich wurde der Maßnahmenbedarf ermittelt und die Ingenieurleistungen für das Maßnahmenprogramm ausgeschrieben. Das VgV Verfahren zur Vergabe der Ingenieurleistungen wird zurzeit durchgeführt.
Infofluss 2/23
Die neue Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift Infofluss ist erschienen. Schwerpunktthema ist die „Biologische Expertise beim Erftverband“. Hier geht’s zur Onlineversion!
VS Metternich – EMSR-Technik
Im Zuge der Maßnahme VS Metternich soll die Schaltanlage am RÜB Metternich ertüchtigt werden. Die Submission wurde durchgeführt.
Save the date: Tag der offenen Tür
Am 26. August öffnen wir die Tore der Kläranlage und Kanalmeisterei in Weilerswist. Für Groß und Klein gibt es ein buntes Programm mit Führungen und Vorträgen, Rätselspaß und Mitmachaktionen.
Infos über unsere Bauarbeiten im südlichen Verbandsgebiet
Die Flut im Juli 2021 hat besonders den südlichen Raum im Erft-Einzugsgebiet getroffen. Insgesamt die ersten Wiederherstellung durch. Die Gewässerprofile wurden optisch wieder auf den „vorherigen“ Stand gebracht. Da es noch immer zu starken Sedimentum- und ablagerungen in den Gewässern kommt, folgt nun die Phase des Nacharbeitens. Die Abteilungen Gewässerunterhaltung und Flussgebietsbewirtschaftung sind in enger Abstimmung, ob Strukturen, die sich eigendynamisch entwickelt haben, bleiben können oder angepackt werden müssen. Nähere Infos in der Pressemitteilung!
Hochwasserrückhaltebecken Horchheim, Weilerswist
Die Spundwandarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken Horchheim wurden im November letzten Jahres abgeschlossen. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts können nun zirka zwei Drittel des regulären Beckenvolumens wieder für den Hochwasserrückhalt genutzt werden. Die für die Steuerung der Dammverschlüsse notwendigen Hydraulikzylinder wurden im letzten Sommer 2022 repariert und wieder eingebaut. Die Arbeiten am Damm und Pegel haben Ende Juni begonnen und werden vermutlich bis November andauern. Weitere Infos in der Pressemitteilung!
Kläranlage Köttingen, Erftstadt
Die Anlage wurde in der Hochwasserkatastrophe so stark beschädigt, dass sie derzeit saniert wird. Nach einer umfangreichen Planungs-, Genehmigungs- und Ausschreibungsphase finden zurzeit die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme statt, sodass im Herbst 2023 die Faulung wieder in Betrieb genommen werden kann. Der komplette Umbau soll bis Mitte 2025 andauern. Auch während der Bauarbeiten wird das Abwasser zuverlässig mit Provisorien gereinigt. Mehr zum aktuellen Stand des Umbaus in der Pressemitteilung!
KA Glehn – Maschinen- und Elektrotechnik
Auf der KA Glehn muss die Maschinen.- und Elektrotechnische Ausrüstung für die Rechenanlage mit Rechengutwaschpresse erneuert werden. Die Submission wurde durchgeführt.
Statement zur Rheinwassertransportleitung und zum grundsätzlichen Vorrang wasserwirtschaftlicher Belange
Nach dem Ende der Braunkohlenförderung im Rheinischen Revier werden sich dort die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse grundlegend ändern. Denn bisher fördert die RWE Power AG jedes Jahr etwa fünfhundert Millionen Kubikmeter Grundwasser, um die Braunkohlentagebaue trocken zu halten und leitet einen großen Teil dieses Wassers in die Erft ein. Von Bergheim bis Neuss stellt dieses eingeleitete Sümpfungswasser einen erheblichen Anteil des Erftabflusses dar. Diese Einleitung ungenutzten Sümpfungswassers hört auf, wenn keine Braunkohle mehr gefördert wird. Die Bereitstellung von Fremdwasser aus dem Rhein zur Füllung der Bergbaufolgeseen über die rund 45 km lange Rheinwassertransportleitung ist ein wesentlicher und alternativloser Baustein für den beschleunigten Wiederanstieg der Grundwasserstände und damit zur Schaffung eines nachsorgefreien, weitgehend natürlichen Grundwasserhaushalts. Dies ist bereits seit Jahrzehnten gemeinsame Planungsgrundlage der Region und wasserwirtschaftlicher Konsens. Hier geht’s zum kompletten Statement!
Neffelsee: Kontrollen sollen wilden Müll vermeiden
Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen und der Erftverband in Bergheim weisen darauf hin, dass es sich bei dem Seegebiet einschließlich der Ufer um ein Naturschutzgebiet zum Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten handelt. Zum Schutz dieser Arten ist das Betreten der Ufer und der angrenzenden Waldbereiche abseits der Wege untersagt. Des Weiteren ist Grillen, Feuermachen, Baden usw. verboten. Die Wege dürfen nicht mit Fahrzeugen befahren oder zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt werden. Hunde sind an der Leine zu führen. Die Einhaltung der entsprechenden Vorgaben wird auch in diesem Jahr wieder verstärkt durch das Ordnungsamt kontrolliert und gegebenenfalls geahndet.
Jahresbericht 2022
Der Jahresbericht 2022 ist Mitte Juni erschienen. Hier geht’s zur Onlineversion!
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Vorstandsbüro des Erftverbandes,
Bärbel Lambertz, Telefon 02271 88-1213,
Jochen Birbaum, Telefon 02271 88-1158.