Gewässer­unter­haltung

28. April 2024 | Gewässerunterhaltung

Wasser ist ein lebendiges Element. Es verändert laufend die Umwelt. Ohne Einfluss des Menschen verändert die Kraft des Wassers ständig den Lauf eines Gewässers. Insbesondere bei höherer Wasserführung wird Geschiebe und Treibgut transportiert und lagert sich weiter unterhalb ab. Böschungsabbrüche, Überflutungen und Gewässerverlagerungen sind die Folge.

Gewässer in der Natur bedürfen keiner Gewässerunterhaltung. Siedlungen an Gewässern oder in Überschwemmungsgebieten müssen jedoch geschützt werden. Daher sind besonders zum Schutz vor Hochwasser regelmäßige Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern erforderlich.

Zwei Kollegen aus dem Bereich Gewässer stehen in der Erft

Gewässer in der Natur bedürfen keiner Gewässerunterhaltung. Siedlungen an Gewässern oder in Überschwemmungsgebieten müssen jedoch geschützt werden. Daher sind besonders zum Schutz vor Hochwasser regelmäßige Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern erforderlich.

Mäharbeiten an der Erft bei Kerpen

Eine grasbewachsene Böschung stabilisiert die Ufer und muss durch regelmäßige Mahd erhalten werden. Mit regelmäßigen Gehölzarbeiten wird verhindert, dass Bäume oder größere Äste in das Gewässer fallen und an Brücken oder Wehranlagen das Wasser aufstauen.

Zurzeit unterhält der Erftverband von seinen neun Gewässermeistereien aus 1.418 Kilometer Gewässer, fünf Seen mit einer Wasserfläche von 116 Hektar, 74 Kilometer Uferwege, 41 regelbare Wehranlagen und 23 Hochwasserrückhaltebecken mit einem Stauraum von rund 7,73 Millionen Kubikmeter.

Alle wichtigen Informationen dazu haben wir in der Broschüre „Informationen zur Gewässerunterhaltung“ zusammengefasst und steht hier zum Download bereit:

 

 

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